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Plastikrevolution: Europas Weg zu einer klimaneutralen Kunststoffindustrie


 
  • Die europäische Kunststoffindustrie strebt eine klimaneutrale Kreislaufwirtschaft an, um die Umweltauswirkungen von Kunststoffen zu minimieren.

  • Die Roadmap umfasst Massnahmen wie die Erhöhung der Recyclingraten, die Einführung neuer Geschäftsmodelle und die Defossilisierung der Kunststoffproduktion.

 

Europäische Kunststoffindustrie auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft: Ziele, Herausforderungen und Lösungsansätze.

Die europäische Kunststoffindustrie strebt eine klimaneutrale Kreislaufwirtschaft an, um die Umweltauswirkungen von Kunststoffen zu minimieren.
Die europäische Kunststoffindustrie strebt eine klimaneutrale Kreislaufwirtschaft an, um die Umweltauswirkungen von Kunststoffen zu minimieren.

Die Produktion von Kunststoff soll europaweit klimaneutral werden, und die europäische Kunststoffindustrie verfolgt ambitionierte Ziele, um dieses Vorhaben zu verwirklichen. Dabei stehen zwei Hauptziele im Fokus: mehr Recycling und eine verstärkte Umstellung auf Kreislaufwirtschaft. Experten betrachten dieses Vorhaben als ehrgeizig, aber realisierbar.


Die weltweite Produktion von Kunststoff hat in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen, während das Recyclingniveau nach wie vor niedrig ist. Trotz einer leichten Steigerung der weltweiten Recyclingquote auf sechs Prozent bleibt der Kunststoff-Lebenszyklus weitgehend linear, was zu erheblichen Umweltbelastungen führt. Ein Grossteil der produzierten Kunststoffe landet jedes Jahr im Müll, wird deponiert, verbrannt oder gelangt unkontrolliert in die Umwelt.


Um diese Probleme anzugehen, hat die europäische Kunststoffindustrie eine Roadmap vorgestellt, die eine klimaneutrale Kunststoff-Kreislaufwirtschaft einführen soll. Diese umfasst Massnahmen wie die Erhöhung der Recyclingraten, die Verbesserung der Sortiertechnologien, die Einführung neuer Pfand- und Mehrwegsysteme sowie die Reduzierung der Abfallentsorgung durch Deponierung oder Verbrennung.


Experten betonen die Bedeutung neuer Geschäftsmodelle, die auf Prinzipien wie "Leihen statt kaufen" beruhen, um den Plastikkreislauf zu schliessen. Auch eine Neuausrichtung in der Abfallwirtschaft ist erforderlich, wobei die Politik aufgerufen ist, die Verbrennung von Kunststoffen zu verteuern und Alternativen zu fördern. Ein wichtiger Schritt ist die Defossilisierung der gesamten Kunststoff-Wertschöpfungskette, um die CO2-Emissionen zu reduzieren.

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